Spaziergänge durch Berlin-Schöneberg
Im Moment bin ich nicht oft in Berlin und wenn doch, dann bin ich sofort wieder Tourist. Und mich überkommt diese Entspannung, die mich nur in Berlin befällt, weil hier niemand doof guckt, egal wie man aussieht. Nur hier schäme ich mich nicht (insgeheim) für meine dickem Socken oder den alten Pulli, ungekämmte Haare und ein ungeschminktes Gesicht.
Gestern habe ich einen Spaziergang durch Schöneberg gemacht, vor allem durch den Nollendorfkiez.
| Mittag im Café Mutter. Ja, das ist ein Desinfektionsspray neben der Blume. Corona lässt grüßen. |
Habe das Weißbrot nicht gegessen.
(Also okay, nur eine Scheibe. Dafür fast die ganze Butter.)
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Am nächsten Tag (also heute) war ich morgens in der irre guten Pilates-Stunde von Chalotte Nexgaard. Praktischerweise hier um die Ecke.
Danach konnte ich einem Gebrauchtbücherladen nicht widerstehen. Same old, same old.
| Ja, das ist meine Silhouette im Glas der Tür. Keinen Bock auf Verrenkungen für saubere Photos. |
Habe ein Buch von Amos Oz gekauft, das sicher bald hier auftaucht.
Keins von den Sexbüchern allerdings.
Vielleicht muss ich nochmal zurück. Aktphotographie in der Sowjetunion klingt doch super.
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Kissy
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